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Humanity

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Humanity Protocol ist ein dezentrales Identitätssystem, das die datenschutzfreundliche, biometriebasierte menschliche Überprüfung ermöglicht. Es verwendet Handerkennung und Zero-Knowledge-Proofs, um Sybil-resistente Bescheinigungen auszustellen und dabei die vollständige Anonymität der Benutzer zu wahren. Auf einer zkEVM Layer 2 aufgebaut, bietet es skalierbare, interoperable digitale Identitätsinfrastruktur. Der H-Token treibt das Ökosystem durch Staking, Verifizierungsgebühren, Governance und Anti-Sybil-Mechanismen an.

Das Humanity Protocol ist eine dezentralisierte, datenschutzfreundliche Identitätsverifizierungsinfrastruktur, die darauf abzielt, die Herausforderung von Sybil-Angriffen und doppelten digitalen Identitäten zu lösen, ohne sich auf zentrale Behörden zu verlassen. Es bietet ein genehmigungsfreies Framework, das die Einzigartigkeit der Benutzer durch Handerkennungsbiometrik verifiziert und gleichzeitig die Anonymität mit Hilfe von Zero-Knowledge-Proofs (ZKPs) wahrt. Die Plattform basiert auf einer Zero-Knowledge Ethereum Virtual Machine (zkEVM) Layer 2 Blockchain, die mit dem Chain Development Kit (CDK) von Polygon entwickelt wurde, um die Kompatibilität mit Ethereum und die Skalierbarkeit für eine umfassende Bereitstellung sicherzustellen.

  • ZK Biometrische Nachweise: Das Protokoll verwendet Handerkennung – eine biometrische Modalität mit hoher Einzigartigkeit und niedrigen Fälschungsraten – um sicherzustellen, dass jeder Teilnehmer ein echter, einzigartiger Mensch ist. Diese biometrischen Daten werden in gehashte Darstellungen umgewandelt und mit ZKPs verarbeitet, um Identitätsatteste zu generieren, ohne Rohdaten offenzulegen.

  • zkEVM Infrastruktur: Bereitgestellt auf einem ZK Rollup für Skalierbarkeit und Datenschutz, nutzt das Humanity Protocol das Polygon CDK, um die Zusammensetzbarkeit mit Ethereum aufrechtzuerhalten und gleichzeitig eine kosteneffiziente Funktionsweise zu gewährleisten.

  • Sybil-Widerstandsmechanismus: Durch die Durchsetzung, dass jeder Handscan einem einzelnen Identifikator entspricht, stellt das System die Einschränkungen eines Menschen-eine Identität sicher. Handunterschriften werden lokal verschlüsselt und verglichen, um Duplikate zu verhindern, wobei zkML (Zero-Knowledge Maschinenlernen) eingesetzt wird.

  • Vertrauenswürdige Ausführung und Prüfer: Dezentrale Prüfer, die als zkProofers bekannt sind, validieren die biometrischen Ansprüche. Diese Knoten setzen H-Token und werden für Betriebszeit, Genauigkeit und Betrugserkennung belohnt, was ein sich selbst regulierendes Ökosystem sicherstellt.

  • Dezentrale Identität (DID) Ebene: Das Protokoll gibt kryptografisch gesicherte DIDs aus, die über dApps und Web3-Dienste hinweg verwendet werden können, wodurch das Humanity Protocol zu einer fundamentalen Identitätsebene für genehmigungsfreie Systeme wird.

Der H Token ist der native Utility-Token des Humanity Protocol und bildet die Grundlage seiner wirtschaftlichen und sicherheitstechnischen Modelle. Er wird in folgenden Funktionen verwendet:

  • Verifizierungsnutzung: Anwendungen, die eine Identitätsbestätigung erfordern (z.B. soziale Medien, Wahlen, Airdrops oder DeFi-Plattformen), zahlen Gebühren in H, um Benutzer über die Humanity Identitätsebene zu verifizieren.

  • Staking für zkProofers: Prüfer im Netzwerk setzen H-Token als eine Form wirtschaftlicher Sicherheit. Fehlverhalten oder falsche Validierungen führen zu einem Slashing des Stakes, was die Anreize mit der Integrität des Netzwerks in Einklang bringt.

  • Netzwerk-Governance: Token-Inhaber können über Upgrades der biometrischen Algorithmen, Anreizstrukturen für Validatoren, Integrationsrichtlinien oder Parameteranpassungen innerhalb des Protokolls abstimmen.

  • Belohnungsverteilung: Benutzer, die ihre Identität über das Protokoll verifizieren, andere werben oder an Konsensmechanismen teilnehmen, können H-Token als Anreize erhalten.

  • Anti-Sybil wirtschaftliche Ebene: Durch das Anbringen wirtschaftlicher Kosten (über H) an Teilnahmen und Verifizierungsversuchen, wirkt das Protokoll effektiv Spam- und Sybil-Verhalten entgegen.

Das Humanity Protocol wurde von Terence Kwok gegründet, mit technischer Unterstützung und Mitentwicklung durch das Human Institute, Polygon Labs und Animoca Brands.